10.03. Kreismeisterschaft Hallen-Mehrkampf in Niesky
Einer der wichtigsten Winterwettkämpfe ist absolviert. Ein Mehrkampf von Einzigartigkeit und ein für Übungsleiter und Trainer spannender und besonders indizienreicher Wettbewerb, indizienreich deswegen, weil es eben nach vielen Wochen und Monaten harten Wintertrainings, hier sind Athleten und Übungsleiter gleichermaßen gemeint, erste Anzeichen neuer Impulse gewachsenen Leistungsvermögens gibt, die auch Rückschlüsse auf Geleistetes der Wintersaison zulassen, sowie Erwartungen für Kommendes im laufenden Sportjahr ermöglichen und damit die Trainingsgestaltung für die kommende Wettkampfsaison Frühling/Sommer nicht unerheblich beeinflussen. Ein guter Analysetag also.
Nun aber zu den Geschehnissen am Mehrkampftag
Mit 10 Teilnehmern erzielte unsere Abteilung neun Medaillen und einen siebten Platz, bescherte uns somit vier Kreismeister, zwei Zweitplatzierte, drei dritte Plätze und einen siebenten Platz. Soviel dazu!!!
Was ist aber entscheidend und besonders spannend in Bezug auf die jetzt kommende Saison?
- Tobias Wittig, Tino Röhle und Laura Tzschoppe , drei Leistungsträgern unserer Abteilung, war in technischer Hinsicht der Durchbruch in der Hochsprung-Floptechnik gelungen
- alle 10 Teilnehmer haben im Bereich Grundlagenausdauer teilweise erhebliche, persönliche Fortschritte erzielen können, das betrifft insbesondere Benno Suschke, Henrik Strobach und Andre Dankhoff
- interessant auch die positiven Ergebnisse aller im Medizinballstoß, wo nur wenige Technikübungen ausreichten, aus vielen Trainingskreisen des Winters im Kraft-Ausdauer Bereich, nutzen ziehen zu können.
Insgesamt ein beachtlicher und sehr schöner Wettkampftag, den der Veranstalter LSV Niesky, unter Leitung von Doreen Nitsche, erfolgreich inszenierte.
An dieser Stelle sei auch das initiativreiche Engagement von Frau Heike Tzschoppe erwähnt, die als Kampfrichterin bei diesem Wettbewerb fungierte und damit auf Seiten der Rothenburger und dessen Starterfeldes zum Gelingen der Veranstaltung beitragen konnte. Zu würdigen immer wieder auch die Begeisterung unserer Rothenburger Eltern und deren Bereitschaft, wieder und fortwährend Transportaufgaben unserer Athleten zu übernehmen.